Ich mache Politik, um zu verändern, Einfluss zu nehmen und meine Umgebung sozial mitzugestalten. Für das soziale Sachsen von morgen! Das mache ich nunmehr seit fast 20 Jahren als Mitglied in der SPD. Ich habe den Eintritt in die SPD keinen Tag bereut.
Alle meine politischen Ziele stehen auch stellvertretend für meine Kinder und ihre Zukunft. Meine Herzensthemen sind daher Kinder & Jugendliche, Kita und Familien. So setze ich mich ein für z.B. bezahlbare Kitaplätze, mehr Kultur- Freizeit und Integrationsangebote sowie ein familienfreundliches Vogtland ein.
In der aktuellen 7. Legislatur (2019-2024) bin ich für die SPD-Fraktion im sächsischen Landtag:
- Sprecherin für Kinder, Jugend und Familie
- Sprecherin für Kindertagesstätten
- Sprecherin für Ländlicher Raum und Landesentwicklung
- Sprecherin für Verbraucherschutz
Besonders wichtig ist mir, dass kein Kind in Armut aufwachsen muss. Kinder und Jugendliche müssen unabhängig von Herkunft und Einkommen der Eltern sowie unterschiedlichen familiären und sozialen Ausgangssituationen gleiche Bildungs- und Zukunftschancen haben.
Daher setze ich mich in meiner Funktion als Sprecherin für Kinder, Jugend, Familie und Kindertagesstätten ein:
- für die Einführung der Kindergrundsicherung , um Kinderarmut effektiv zu bekämpfen,
- für die längst überfällige Reform des sächsischen Kita-Gesetzes, in der der Erziehungs- und Bildungsauftrag modernisiert, die Inklusion gefördert und Kinderrechte berücksichtigt werden,
- für die Fortführung des erfolgreichen Sprach-Kita -Programms.
- für den Ausbau der Kita-Sozialarbeit und der Schulsozialarbeit, um unserer Jugend eine Ansprechperson bei Problemen und Herausforderungen des Alltags an die Seite zu stellen,
- für die Verstetigung der Jugendpauschale, um Kommunen und Jugendhilfeträgern Planungssicherheit zu gewähren,
- für Kinderrechte, die Absenkung des Wahlalters, tatsächlich gelebte politische Beteiligung sowie das Recht auf Teilhabe von Kindern und Jugendlichen,
- für die Verbesserung der Fachkraft-Kind-Relation in Kitas, um Fehlzeiten, die insbesondere durch Krankheit und Weiterbildung zu kompensieren, Pädagoginnen zu entlasten und Kinder in den Mittelpunkt zu stellen.
Nach meinen Vorstellungen ist Bildung kostenfrei – von der Kita bis zum Master oder Meister. Wir müssen deshalb die Elternbeiträge in den Blick nehmen und hier Schritt für Schritt vorangehen, um zu einer Entlastung der Familien zu kommen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung war das kostengünstige Bildungsticket für alle sächsischen Schülerinnen und Schüler und Freiwilligendienstleistende (Link).
„Alleinerziehende tragen die alleinige Verantwortung für ihre Kinder, die in Paarbeziehungen gemeinsam geschultert werden. Nur 72 Prozent der Alleinerziehenden können in Sachsen von ihrer eigenen Erwerbstätigkeit leben, viele arbeiten im Niedriglohnbereich.
Es ist daher auch eine Frage der Gerechtigkeit, dass ihr Familienstand nicht weiterhin eine Armutsfalle darstellt. Um das zu ändern, bringen wir einen Aktionsplan in Sachsen auf den Weg, der gemeinsam mit der kommunalen Ebene, der Wirtschaft und den Familienverbänden erarbeitet wird.Ein besonderes Augenmerk soll auf die Ausbildung und das Studium gelegt werden, die in Teilzeit möglich sein müssen. Auch die Digitalisierung der Bildung und die Flexibilisierung der Kindertagesbetreuung kann und muss ein Schlüssel sein, um Alleinerziehende in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Der ländliche Raum hat Zukunft und steht für mich gleichberechtigt neben den urbanen Ballungsräumen. Stadt und Land sind beide Bestandteile von Regionen. Unsere Regionen müssen vital und lebendig werden. Jede Region hat ihre individuellen Stärken und Potentiale, braucht ganz eigene Förderung, um diese zu heben. Dabei können lebendige Regionen nur mit den Menschen vor Ort gelingen. Teilhabe an einer gemeinsamen Zukunftsvision ist kein technokratischer Akt, sondern birgt die große Chance, in Gemeinschaft etwas zu tun.
Regionalentwicklung hat stets zum Ziel, gleichwertige Lebensbedingungen im Freistaat zu schaffen, ohne dabei etwas gleich machen zu wollen. Dabei spielen ganz verschiedene Aspekte zusammen: Demografie, Fachkräftegewinnung, Wirtschafts- und Breitbandförderung, Schul- und Kitainfrastruktur, Ausbildung, gute Gesundheitsversorgung und nicht zuletzt kulturelle Angebote vor Ort.
“Ich verstehe es als unsere Aufgabe, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich jede Region gut, entsprechend der eigenen Potenziale entwickeln kann. Dabei ist es mein Ziel, ein Gutachten auf den Weg zu bringen, das Landes- und Regionalplanung neu betrachtet und Empfehlungen für eine Harmonisierung von Förderung und Förderquoten gibt.”
Ich selbst habe einige Zeit für die Verbraucherzentrale Sachsen das Beratungszentrum in Dresden geleitet. Daher weiß ich, wie wichtig es ist, dass Bürgerinnen und Bürger eine Anlaufstelle haben, bei der sie unabhängig beraten werden. Beratung und Verbraucherbildung sind in unseren herausfordernden Zeiten der Energieknappheit und hoher Energiepreise, aber auch der vielfältigen Produkte und Dienstleistungen besonders notwendig.
Als Abgeordnete ist es mir ein großes Anliegen, dass die Lösungen zur Bewältigung der aktuellen Krise auch bei den Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen, bei Kindern, Jugendlichen & Familien und Menschen mit besonderem Bedarf ankommen.
