Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

Juliane 
Pfeil

FÜR DICH. FÜR MORGEN. FÜRS VOGTLAND.

Ich bin Ihre Landtagsabgeordnete und Kreisrätin für die SPD und vertrete die Interessen von Plauen und des Vogtlandkreises im Sächsischen Landtag sowie im Kreistag des Vogtlandes.

Nach den schwierigen Nachwendejahren hat sich Plauen gut erholt. Längst findet man in Plauen sowie im Vogtlandkreis gute Chancen für Ausbildung und attraktive Arbeitsplätze. Stadt und Region bieten zudem für junge Familien und Kinder gute Lebens- und Wohnbedingungen. Ich setze mich dafür ein, dass sich die Bedingungen für alle weiter verbessern und sich das Vogtland zukunftsfähig aufstellt.


Landesvorstand

Juliane Pfeil erneut in den SPD-Landesvorstand gewählt

Einsatz für handlungsfähige Kommunen, stabile Finanzen und ein starkes Ehrenamt

Am vergangenen Wochenende (21. und 22 Juni. 2025) wurde ich auf dem Landesparteitag der SPD Sachsen erneut in den Landesvorstand gewählt. Für das Vertrauen und die breite Unterstützung bedanke ich mich von Herzen. Diese Wiederwahl ist für mich nicht nur eine persönliche Ehre, sondern ein klarer Auftrag: Ich will weiterhin mit aller Kraft für eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Politik kämpfen – in Plauen, im Vogtland und für ganz Sachsen.

Gerade jetzt braucht es eine SPD, die Verantwortung übernimmt, Zusammenhalt fördert und demokratische Prozesse mit Leben füllt. Die vergangenen Wochen haben das eindrücklich gezeigt: Als haushalts- und kommunalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion habe ich maßgeblich an den Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2025/2026 mitgewirkt. Es ist der erste Haushalt in Sachsen, der unter einer Minderheitsregierung verabschiedet wird – ein Novum, aber auch eine große Chance für politische Kultur und demokratischen Austausch.

Dass wir diesen Haushalt gemeinsam mit Grünen und LINKEN auf den Weg bringen konnten, ist nicht selbstverständlich – aber ein starkes Zeichen gegen Stillstand, Populismus und politische Verweigerung. Ich danke beiden Fraktionen ausdrücklich für den konstruktiven Dialog und die gemeinsame Verantwortung.

Unser Ziel war klar: Noch vor der Sommerpause brauchen unsere Kommunen, sozialen Träger, Vereine und Ehrenamtlichen Planungssicherheit. Denn jeder Tag ohne beschlossenen Haushalt war ein Tag der Unsicherheit – für Menschen, die sich tagtäglich engagieren, oft ehrenamtlich und mit großem persönlichem Einsatz.

Dieser Haushalt sichert zentrale Zukunftsfelder: Keine Kürzungen bei Lehrkräften, gezielte Investitionen in Krankenhäuser, Katastrophenschutz und wirtschaftsnahe Infrastruktur – gerade auch in Regionen wie dem Vogtland. Besonders wichtig: Der neue Sachsenfonds bekommt einen kommunalen Arm – ein echter Fortschritt für gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum. Und auch das Ehrenamt wird gestärkt: durch Förderprogramme, mehr kommunale Flexibilität und sichtbare politische Anerkennung.

Als Kreisrätin und kommunalpolitische Sprecherin sage ich deutlich: Ohne Ehrenamt, ohne Kommunen, ohne die leisen Held:innen des Alltags wäre unser Sachsen nicht lebensfähig. Es ist unsere Pflicht, diesen Einsatz zu unterstützen – finanziell, strukturell und mit Respekt.

Ich bin erleichtert, dass der Haushalt nun kurz vor dem Beschluss steht. Und ich bin entschlossener denn je, die SPD Sachsen als Mitglied des Landesvorstands weiter mitzugestalten: sozial, ehrlich, solidarisch. Für ein Sachsen, das zusammenhält – nicht nur auf dem Papier, sondern im echten Leben.

Eure
Juliane Pfeil


Suchtberatung Plauen

Vor dem Hintergrund des offenen Briefes des AKs Drogen in Plauen – „Haben wir unsere Kinder verloren?“ habe ich mich am Dienstag mit Fachkräften aus der Suchtberatung, Jugendhilfe und Schulsozialarbeit in Plauen getroffen. In dem Austausch ging es um die Herausforderungen, vor denen soziale Arbeit aktuell steht – aber auch um funktionierende Ansätze, die langfristige Absicherung brauchen.

„Die Rückmeldungen aus der Praxis zeigen sehr klar, was vor Ort benötigt wird: mehr Verlässlichkeit, mehr Unterstützung für kreative Angebote – und auch ein gesellschaftlicher Blick, der Jugendlichen wieder mehr Raum zugesteht, ohne sie vorschnell als Problem zu sehen“, so Pfeil. „Was soziale Arbeit leistet, ist zentral für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.” 

Derzeit wird im Sächsischen Landtag der Doppelhaushalt 2025/26 beraten. Für die SPD-Fraktion ist dabei klar: Zentrale Bereiche wie Bildung, frühkindliche Förderung und Kinder- und Jugendhilfe bleiben politisch geschützt – auch unter den schwierigen Rahmenbedingungen dieses Haushalts. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, das Niveau von 2024 zu erhalten, wo es um Teilhabe, Entwicklung und Zusammenhalt geht“, betont Pfeil.

Besprochen wurden unter anderem die Situation der Familienberatung, lange Wartezeiten in der Therapie und Beratung, der Bedarf an niedrigschwelligen Projekten wie Familienhebammen oder Suchtprävention – sowie Fragen der Förderpraxis. Als besonders wirksame Maßnahme wurde der Landkreisbus zur Drogenprävention genannt, der jährlich über 10.000 Schülerinnen und Schüler besucht.

„Das sind keine Nebenthemen, sondern zentrale Aufgaben einer vorsorgenden Gesellschaftspolitik“, so Pfeil. „Deshalb müssen wir im Haushalt den Schwerpunkt auf Strukturerhalt legen – und genau dort investieren, wo soziale Angebote wirken und junge Menschen echte Perspektiven erfahren.“

Dass sie als einzige Abgeordnete der Einladung zum Gespräch gefolgt ist, kommentiert Pfeil zurückhaltend: „Ich hätte mir gewünscht, dass mehr politische Stimmen diese Gelegenheit zum Austausch genutzt hätten. Aber ich nehme die Verantwortung gern mit – nach Dresden und in die Diskussionen hier vor Ort.“

 


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